Wer weiß, wo Defibrillatoren sind?

Flyer DefikatasterIm Kampf um die Überwindung des Plötzlichen Herztodes werden auch in Deutschland immer mehr Defibrillatoren verkauft. Nach Überzeugung des gemeinnützigen Vereins definetz e.V. müssen die elektrischen Lebensretter allerdings nicht nur angeschafft, sondern vor allem gefunden werden. Konsequenterweise pflegt der Verein Deutschlands umfangreichste Datenbank für Automatisierte Elektronische Defibrillatoren (AED). In diesen Tagen wurde der 8.000ste Standort in Deutschland eingepflegt.

Weiterlesen: Wer weiß, wo Defibrillatoren sind?

4000er-Marke geknackt

Am Abend des 19. Oktober 2012, gut eineinhalb Jahre nach der Gründung von Definetz e.V., waren 4009 Datensätze in der definetz Datenbank aufgenommen. Die 4000er Schallmauer hat die neue Mitarbeiterin in unserer Geschäftsstelle Patricia Skorwider geknackt. Etwas Pech hatte Nick Scheuner, der ebenfalls neu im Definetz-Team ist. Von ihm kamen die Datensätze 3999 und 4001. Trotz der Tatsache, dass definetz inzwischen die größte Datenbank in Deutschland stellt, ist Schriftführer Friedrich Nölle noch nicht zufrieden: "Wir müssen nicht nur noch zahlreiche Geräte erfassen, auch die Qualität der einzelnen Datensätze muss ständig verbessert werden. Deshalb sind wir sehr froh, mit Frau Skorwider und Herrn Scheuner zwei engagierte Kräfte gefunden zu haben, die genau hier ihren Wirkungsbereich gefunden haben."

Kurzinfo "Defikataster" erhältlich

Abbildung des FlyersKurz gefasste Informationen zu unserem Projekt Datenbank gibt es unter dem Namen "Defikataster" jetzt auch zum Download und in den nächsten Tagen in gedruckter Version. Mit einem Klick auf die Grafik (links) kann das PDF geöffnet und heruntergeladen werden. Die Informationsblätter können in der Geschäftsstelle bestellt werden.

Abbildung mit mehreren FlyernWeitere Informationen zum Verein und seinen Projekten sind auf der Downloadseite von definetz e.V. zusammengestellt, die mit einem Klick auf die Abbildung rechts erreichbar ist.

 

 

 

Defikataster jetzt in Zusammenarbeit mit ESQH

Dr. Roland Schlesinger (ESQH) rechts
und Friedrich Nölle (definetz) wollen
die Zusammenarbeit vorantreiben.

Einigkeit herrschte unter den Teilnehmern aus den 19 Mitgliedsländern beim jährlichen Meeting des  ESQH im Juli in Wien. Das Projekt  Defikataster des gemeinnützigen deutschen Vereins definetz e.V. soll zukünftig in Zusammenarbeit mit dem Wiener Büro der Gesellschaft durchgeführt werden. Die European Society for Quality in Healthcare berät u.a. die EU-Kommission und verschiedene Landesregierungen in Fragen der Qualitätssicherung in Gesundheitsfragen. Roland Schlesinger, Direktor der im diesem Zusammenhang federführenden österreichischen Sektion, sieht in dem "interessanten Ansatz ein zukunftsweisendes Konzept, das natürlich weiterer Entwicklungen und auch der Evaluierung bedarf."

Weiterlesen: Defikataster jetzt in Zusammenarbeit mit ESQH

Kartendarstellung erneuert

Mit dem Ersetzen des Kartenmoduls auf der Website definetz e.V. hat die zuletzt quälend langsame Darstellung der Standorte in unserer Datenbank ein Ende. Gemeinsam mit dem dänischen Entwickler Jan Sansgill konnte das Webangebot "zukunftssicher" gemacht werden. Die alte Version hatte bereits bei 1.000 eingepflegten Datensätzen einige Schwächen gezeigt. Mit den vorgenommenen Änderungen wird es möglich sein alle Standorte in Deutschland darzustellen. Gleichzeitig mit dem Aufsetzen des neuen Moduls wurde eine neue Domain in Betrieb genommen: www.defikataster.de. Diese ist fest mit unserem bisherigen Angebot verbunden, kann aber auch, im Hinblick auf zukünftige Anwedungen, direkt aufgerufen werden.

Inzwischen über 3000 Defis in unserer Datenbank

Der Ausbau unserer Datenbank macht kontinuierliche Fortschritte. Mit dem heutigen Stand sind 3026 Geräte auf unserer Website veröffentlicht. Ein Ende der Neuaufnahmen ist noch nicht abzusehen. Allerdings ist der Verein nach wie vor auf Unterstützung und  Meldungen angewiesen. Diese werden dann überprüft und in das Kataster aufgenommen. Zurzeit schätzt definetz, dass etwa 15.000 Defibrillatoren in Deutschland installiert sind, Krankenhäuser und mobile Systeme nicht eingeschlossen. "Es bleibt also noch viel zu tun", kommentiert Frierich Nölle die Lage und meint: "wir sind zwar im Augenblick die größte offentliche deutsche Datenbank im diesem Sektor, aber wir sind noch weit davon entfernt ein halbwegs repräsentatives Bild der Lage widerzugeben."

2.222ster Defi aufgenommen

Mit dem Sportpark Moldenberg in Heidenheim wurde der 2.222ste Defi in unsere Datenbank aufgenommen. Damit verfügt definetz e.V. über die im Augenblick umfangreichste Datenbank mit Standortangaben von Defibrillatoren in Deutschland. Die Angaben werden ständig erweitert.

Der Feed konnte nicht gefunden werden!
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Ok