App, App, Hurra – die Defi-App ist endlich da!

Foto: Peter FlanseJa, klappt alles einwandfrei. Jetzt haben alle Eigentümer von Smartphones mit Android-Betriebsystem eine lebensrettende App zur Hand. Definetz e.V. in Bönen bietet eine pfeilschnelle Applikation (entwickelt von Delta Computer Management) an, die ebenso cool und modern ist wie im Notfall auch bei höchster Nervosität leicht handhabbar ist. Es ist die erste, die sich der bundesweit größten Datenbank mit über 20.000 Datensätzen Deutschlands bedient: der des Defi-Katasters von Definetz.

Vorsitzender Friedrich Nölle schwärmt geradezu von der neuesten Errungenschaft seines Vereins. Und mit was – mit Recht. Ich habe es getestet. Bei Google-Play nur den Begriff Defi Kataster eingeben, schon wird ein grünes Herzchen aufgerufen, dessen Software-Hintergrund von knapp sieben Megabyte flott heruntergeladen ist. Kurz sucht die App beim öffnen den eigenen Standort. Gefunden: Roonstraße 7 in Hagen, sagt sie mir, stimmt. Natürlich sollte das GPS zugeschaltet sein. Und in Windeseile kriege ich die nächstgelegenen Standorte eines Defibrillators auf mein Gorillaglas. Ich muss nur bis zur Hagener Volmegalerie, oder zum Berufskolleg an der Springmannstraße. Und schon habe ich einen Hinweis an Friedrich Nölle, um den die Zahl der Standorte gleich erweitert werden kann. Da wäre nebenan der Roonstraße noch das Allgemeine Krankenhaus Hagen. Die haben sicher auch so was.

Aber in wirklich speditiver Art, ultraflott arbeitet die Software. Liefert nebenher auch noch ein paar Hinweise zur Ersten Hilfe und schafft es auch außerhalb der Republik in beispielsweise Österreich, der Schweiz und in Belgien mit erreichbaren Standorten eines lebensrettenden Defibrillators zu dienen.Zentral im Blick immer die 112-Notrufnummer, damit auch nicht vergessen wird, dass im Zweifelsfalle immer eine Rettungswache alarmiert werden muss.

Die Datenbank wird ständig weiter ausgebaut und das täglich”, sagt Friedrich Nölle, ebenso das Handling der App, deren stetige Modernisierung durch Delta Computer Management zum Standard gehört. Am Ausbau der Datenbank arbeiten mehrere Vollzeitkräfte. Damit sie auch in Zukunft die größte ihrer Art bleibt.

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